Federico Albanese

«Es gibt den besonderen Moment, in dem sich Gegensätze so nahe sind, dass sie sich fast berühren. Der Moment, in dem es noch Licht gibt, aber noch keine gänzliche Dunkelheit. Eine Welt im Zwischenraum, ungewiss, wage und in Schatten fließend. Wir können folgen oder beobachten, unsicher wohin die Reise uns führt – in Dunkelheit oder Licht; in den Schatten von Erinnerungen und Träumen. Eine Reflektion unserer Wünsche und Hoffnungen, bereit zum Sehen oder Nichtsehen. Es kann nur ein flüchtiger Blick sein, Ideen, die zu Formen werden, noch unvollendet. Du kannst Dinge sehen, aber bist unsicher, was sie sind. Es ist eine Wahl, die im Geheimen, im Innern stattfindet. An einem Ort der Erholung, der Heilung, beschwichtigt von dem warmen Schatten eines vorzeitlichen Baumes auf einem Hügel.» – Johann Wolfgang von Goethe